aliVorte

MIT ANDEREN WORTEN

  • BILDER ERWERBEN


    KAUFEN


    Alle Fotografien, die ich online in meinen Bildserien präsentiere oder im Rahmen von Ausstellungen, sind käuflich zu erwerben. Ich biete meine Bilder als Drucke aus einer limitierten Gesamtauflage von maximal 10 Exemplaren mit Zertifikat an.


    Die quadratischen Formate reichen von  30 x 30 cm bis 90 x 90 cm. Die rechteckigen Formate von 30 x 20 cm bis 120 x 80 cm im Hoch- oder Querformat.


    Bei Interesse können Sie für Ihre Anfrage gern das KONTAKT-Formular  verwenden.


    DRUCK

    Die Bilder werden in der Regel  im Giclée-Druck auf FineArt-Papiere gedruckt. Der Giclée-Druck ist ein hochpräzises modernes Tintenstrahl-Druckverfahren, bei dem bis zu 12 Farben verwendet werden. Es liefert Drucke mit exzellenter Auflösung und höchster Farb- und Kontrasttiefe.  Die farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten sind sehr stabil und extrem lichtbeständig. Die Lebensdauer der Drucke liegt dadurch weit über der von klassischen Fotoabzügen oder Drucken auf Fotopapier.


    PAPIER

    In Verbindung mit unterschiedlichen FineArt-Papieren bietet der Giclée-Druck viele zusätzliche  Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten bei der professionellen Reproduktion künstlerischer Fotografien.


    RAHMEN

    Die quadratischen und die rechteckigen Bildformate sind auch gerahmt mit oder ohne Passepartout erhältlich. Ich verwende ausschließlich Wechselrahmen und Zubehör der Firma HALBE.


    OPTIONAL

    Auf Wunsch sind einzelne Bildmotive auch in anderen Reproduktionsverfahren und auf anderen Trägermaterialien in Auflagen von maximal 5 Exemplaren erhältlich.

  • Was ist aliVorte?


    „aliVorte" ist kein Phantasiebegriff, sondern ein Wort aus der Kunstsprache Esperanto. Er bedeutet: „mit anderen Worten“. - Fotografien sprechen "mit anderen Worten" zu uns. "aliVorte" ist die Überschrift über meiner kreativen Arbeit.


    Eine Fotografie lässt sich lesen und entschlüsseln. Dafür ist der zweite Blick auf das aufgenommene Bild ausschlaggebend. Bei der Arbeit an meinen Fotografien versuche ich, die auf diesem zweiten Blick beruhende Deutung künstlerisch im Bild herauszuarbeiten.


    Auf dieser Website zeige ich Ergebnisse meiner Arbeit. Sie veranschaulichen, wie ich das Werkzeug der digitalen Fotografie nutze, um persönliche Wahrnehmungen und Perspektiven festzuhalten und darzustellen. Meine Arbeitsthemen und ausgewählte Bildserien stelle ich auf besondern Seiten dar.

  • Wie lassen sich Fotografien deuten?

    Wie lassen sich die teilweise kryptischen Elemente einer Fotografie dechiffrieren und wie lässt sich deren besondere Wirkung auf mich auch für andere Betrachter wahrnehmbar machen? – Möglicherweise kommt es zunächst darauf an, die richtigen Fragen zu stellen. 


    Warum zieht ein Foto den Blick und die ganze Aufmerksamkeit der Betrachtenden auf sich? - Weil es schön ist? Weil es perfekt inszeniert und meisterhaft aufgenommen wurde? Weil es den "Regeln" eines perfekten Bildaufbaus folgt? Weil es ein starkes Zeitdokument ist? Oder weil es etwas ausstrahlt, was sich zunächst nicht genau erklären lässt? - Es lohnt sich stets, genau hinzuschauen. Vielleicht möchte uns das Foto etwas mit anderen Worten erzählen.


    Enthüllt es eine Geschichte, die länger dauert als die eingestellte Belichtungszeit? Gibt das Bild beim genauen Betrachten ein kleines Stückchen Wahrheit preis? Hat sich ein unvermutetes Detail im flüchtigen Augenblick der Aufnahme verfangen?


    Die kreative und emotionale Auseinandersetzung mit solchen Fragen macht für mich den unwiderstehlichen Reiz des Fotografierens aus.

  • Das digitale Foto.

    Seit 2002 fotografiere ich ausschließlich digital. Das war am Anfang teuer und gegenüber der traditionellen Fototechnik mit Qualitätseinbußen verbunden. Aber die Möglichkeit, eine digitale "Dunkelkammer" auf dem PC im Arbeitszimmer einrichten zu können, war für mich mehr als nur eine Kompensation der zu dieser Zeit noch lästigen Nachteile der Digitalfotografie.


    Die Bildsensoren professioneller Systemkameras haben heute Auflösungen jenseits der 40 Megapixel. Das macht sie zu extrem leistungsfähigen „Bildgeneratoren“. Ausgestattet mit Hochleistungsoptiken und schnellen Bildprozessoren geben sie dem Nutzer alles an die Hand, was er für eine exzellente Bildqualität und kreative Aufnahmetechniken benötigt.


    Professionelle Fotografie schließt auch immer die Arbeit im Fotolabor mit ein. In meinem digitalen Labor nutze ich leistungsstarke Computerhardware und hoch entwickelte Bildbearbeitungsprogramme, um die mittlerweile extrem großen Bilddatensätze zu bearbeiten. Viele Arbeitsschritte im digitalen Labor ähneln dem Workflow im analogen Fotolabor. Dazu gibt es auf digitaler Ebene eine breite Auswahl an Möglichkeiten für die künstlerisch gestaltende Handarbeit. Mit diesen neuen, individualisierbaren „manuellen“ Arbeitstechniken lässt sich das rätselhafte „aliVorte“ eines Fotos eingrenzen und sichtbar machen.


    Und die Möglichkeiten reichen weiter. Heute verfügen bereits Smartphones über so leistungsfähige "intelligente" Bildbearbeitungsalgorithmen, dass sie vollautomatisch die komplette qualitative Bearbeitung eines Fotos übernehmen können. Das ist spannend und führt zu ansprechenden Ergebnissen. Doch für meine kreative Arbeit sind "intelligent" und vollautomatisch agierende Bildalgorithmen kein geeignetes Hilfsmittel, um die individuelle Sprache meiner Fotografien verständlich zu übersetzen.


    Keine fotografische Technik, ob analog oder digital, kann schließlich das Auge des Fotografen ersetzen. Seine subjektive Wahrnehmung, seine Kreativität und sein Geschick bleiben maßgebend für die Qualität der Bildaussage.

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